Die Arbeit Tür gehört zu der Werkgruppe Non Finito. Die erratische Blöcke wirken wie Sinnbilder unserer Erinnerung. Unter der planen Oberfläche tun sich Risse, Falten und Vertiefungen auf, in denen Details von wiedererkennbaren, vertrauten Zeichen aufscheinen, die als partes pro toto auf größere Zusammenhänge verweisen: die eigene Sozialisation, das Zurückgelassene, Aufgegebene und halb Vergessene. Ein Fragment der Tür, die in das Haus der eigenen Kindheit führt.
Weitere Arbeiten der Werkreihe: Unter_Haltung, Haus 1, Haus 2.